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05.02.2018

Stadtwerke Halle und Trianel realisieren Solarprojekt

Trianel baut kommunale Projektentwicklung weiter aus

Aachen, Halle (Saale), Wiesenburg. „Auch im intensiven Wettbewerb der erneuerbaren Energien können Solarprojekte wirtschaftlich attraktiv für Stadtwerke umgesetzt werden“, betont Herbert Muders, Bereichsleiter Projektentwicklung Onshore bei der Stadtwerke-Kooperation Trianel. „In der Kooperation können sich Stadtwerke in einem komplexen Erneuerbaren-Markt behaupten und Investitionen in den eigenen Ausbau der Sonnen- und Windenergie vorantreiben. Trianel bündelt die Expertise in der Projektentwicklung und setzt konsequent auf eine kooperative Entwicklungs- und Marktstrategie.“

Für die EVH GmbH, eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke Halle (Saale), hat Trianel die PV-Freiflächenanlage im brandenburgischen Wiesenburg realisiert. Der Solarpark Wiesenburg mit einer Leistung von 3,9 MWp wurde Ende Januar netztechnisch in Betrieb genommen. Damit erweitert die EVH GmbH ihr PV-Portfolio an eigenen PV-Aufdach-Anlagen und Freiflächenanlagen auf 15 MWp. Nach den Prognosen wird der Solarpark jährlich rund vier Millionen Kilowattstunden Strom produzieren.

„Unser Ziel ist es, bis spätestens 2040 unser Erzeugungsportfolio auf 100 Prozent Ökostrom auszubauen. Mit Trianel haben wir einen kompetenten Partner an unserer Seite, mit dem wir sowohl eigene Erzeugungsprojekte wirtschaftlich optimal realisieren als uns auch an einem Gemeinschaftsportfolio aus Solar- und Windenergie mit adäquatem Investitionsprofil beteiligen können“, erläutert Thomas Hollstein, verantwortlich für neue Geschäftsfelder bei der EVH GmbH.

Der Solarpark Wiesenburg besteht aus 11.800 Solarmodulen, die auf einer Fläche von 4,8 Hektar errichtet wurden. Die Bauarbeiten für die PV-Freiflächenanlage hatten im September 2017 begonnen und wurden nach vier Monaten Bauzeit fristgerecht abgeschlossen. „Mit unserer Projektentwicklung bündeln wir alle Projektstufen in einer Hand und heben wirtschaftliche Optimierungspotentiale in der gesamten Entwicklungskette von PV-Projekten“, erläutert Andreas Lemke, Abteilungsleiter Dezentrale Energiesysteme bei Trianel. Bis Mitte des Jahres sollen weitere 30 MWp in der deutschlandweiten Projektpipeline der Trianel Projektentwicklung realisiert werden.

Neben der Entwicklung von Projekten mit lokalen Partnern für die Ausschreibungsrunden setzt Trianel auf die Akquise von Bestandsprojekten und sucht für den deutschlandweiten Ausbau der Projektpipeline stetig neue Partner. So konnte bereits Mitte Januar mit dem Solarpark Camp Astrid im rheinländischen Stolberg eine weitere Bestandsanlage für das Portfolio der Trianel Erneuerbare Energien gewonnen werden.

Ansprechpartner:
Maik Hünefeld, Pressesprecher Erzeugung
Fon +49 241 413 20-282 | Mobil +49 151 140 89 0 39 | E-Mail m.huenefeld@trianel.com

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